Funktionsweise der Dämpferelemente
Schallwellen sind die Grundlage von allem, was wir akustisch mit unserem Gehör wahrnehmen. Schallwellen werden durch Vibrationen und Schwingungen ausgelöst, welche unser Gehör über die in Schwingung versetzte Umgebungsluft erreichen. Das menschliche Gehör empfindet insbesondere Schwingungen von Musikinstrumenten oder Singstimmen „meist“ als angenehm. Die beste Möglichkeit, Musik real und authentisch zu erleben, ist natürlich eine Live Darbietung. Hierzu ist man jedoch gezwungen, ein Konzert zu besuchen.
Um jedoch Musik im heimischen Umfeld mittels einer HiFi-Anlage möglichst realitätsnah reproduzieren zu können, bedarf es eines mitunter recht hohen technischen Aufwandes.
Da unser menschliches Gehör sehr empfindlich ist und selbst kleinste Nuancen präzise wahrnehmen kann, geben HiFi-Enthusiasten oft sehr viel Geld für ein geeignetes Equipment aus. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Die beim Musik hören erzeugten Vibrationen und Schwingungen bewirken unweigerlich störende Resonanzen und Rückkoppelungseffekte im Raum. Die Schallabstrahlung von Lautsprechern bringt, physikalisch unabwendbar, alles andere im Hörraum mit zum Schwingen. Sehr empfindlich reagiert der Zimmerboden, auf dem naturgemäß auch die HiFi-Anlage steht, sowie die Wände und alle Gegenstände im Raum. Die so auf die Musikanlage einwirkenden Rückkoppelungseffekte wirken sich unbestritten negativ auf die Qualität und Reinheit des Klanges aus. Da helfen auch keine noch so schweren Unterlagen wie z.B. Granitplatten. Diese schwingen, ungeachtet ihres Gewichtes, munter mit. Darüber hinaus gesellt sich auch noch der Trittschall oder feinste Erschütterungen von umliegenden Verkehrsstraßen unangenehm hinzu. Am empfindlichsten reagiert ein Plattenspieler auf Resonanzen und Vibrationen. CD-Spieler und Röhrenverstärker mögen dies auch nicht (Mikrophonie-Effekt).
Was also tun, um störende Resonanzen möglichst effizient zu eliminieren? Ganz klar, hier kommen Dämpfungselemente ins Spiel. Diese gibt es zu Hauf am Markt. Nur haben diese, trotz ihrer Vorteile, einen gemeinsamen entscheidenden Nachteil: sie stellen, Bauart bedingt, ebenfalls eine feste Verbindung zur Stellfläche dar. Denn selbst die beste und softeste Unterlage verfestigt sich durch die aufgegebene Last (z.B. Lautsprecher) entsprechend der Gewichtskraft und bildet schlussendlich doch wieder einen festen Kontakt zum Untergrund. Nicht zu verschweigen sind die materialspezifischen Ermüdungserscheinungen der verwendeten Weichmaterialien.
Eine optimale Resonanzdämpfung wäre zwangsläufig ein Luftpolster ohne jegliches Zwischenmaterial, auf dem die Audiokomponente ruhen könnte. Hier kommen die neuartigen und patentierten magAudio® Dämpferelemente mit magnetischer Funktionsweise ins Spiel. Diese Dämpferelemente wurden eigens entwickelt, um eine best mögliche und somit optimale Dämpfung, ganz ohne Einsatz von Weichmaterialien (Gummi, Gel ect.), herzustellen. Es existiert hier ein Magnetfeld, nur mit Luft im Dämpfungsbereich, was sich äußerst effektiv auf die Schwingungseliminierung auswirkt.
Funktionsweise der magAudio® – Schwingungs- und Vibrationsdämpfer:
Die magnetischen magAudio® Resonanzdämpfer sind, entgegen der bereits am Markt befindlichen Levitations-Bauarten, nach dem Prinzip der magnetischen Anziehungskraft aufgebaut, was sie als Einheit hoch belastbar und stabil macht und das bei äußerst kompakten Maßen. Sie fallen nicht auseinander, wenn man sie in die Hand nimmt. Diese Dämpfer können sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung Kräfte aufnehmen. Sie haben somit in beide Richtungen eine Dämpfungsfunktion, was die Standstabilität bei hohen Standboxen deutlich erhöht. Es wurden die stärksten, im Handel erhältlichen, Neodym-Magnete verbaut. Man kann die Dämpfer, je nach Bedarf, auch mittels eines Gewindes (M6 – M8) mit der jeweiligen Audio-Komponente fest verschrauben. Ein bloßes Unterstellen ist jedoch in den meisten Fällen, bedingt durch die rutschhemmenden Moosgummi-Auflagen, bereits vollkommen ausreichend.
Die entscheidenden Vorteile der magAudio® – Schwingungs- und Vibrationsdämpfer:
Weitere individuelle Gestaltungsmöglichkeiten nach Kundenwunsch möglich.
Aufstellen eines Lautsprechers
Die Aufstellung eines Standlautsprechers auf magAudio – Magnetdämpfer wird mit Zuhilfenahme einer 2. Person empfohlen. Bestimmen Sie vorweg die exakte Position des Lautsprechers. Neigen Sie den Lautsprecher leicht nach vorne und legen unter der Rückseite zwei Magnetdämpfer unter. Positionieren Sie die Dämpfer möglichst außen unter jeder Ecke der Box.
Neigen Sie den Lautsprecher nun leicht nach hinten und legen vorne zwei Magnetdämpfer unter. Positionieren Sie die Dämpfer ebenfalls möglichst außen unter den beiden vorderen Ecken der Box.
Neigen Sie den Lautsprecher nun noch einmal leicht nach vorne, so dass die hinteren Füße entlastet sind und das Ganze umgekehrt. Hiermit ist sicher gestellt, dass die Dämpfer nicht verkantet sind.
Nun kann man den Lautsprecher durch zentimeterweises Verschieben der vorderen oder hinteren Dämpferelemente in die Senkrechte ausbalancieren. Hierzu die Box immer leicht in die entgegengesetzte Richtung neigen, damit die jeweiligen Dämpfer entlastet sind und verschoben werden können.
Achtung: Sollte die Lautsprecherbox mit eigenen Standverbreiterungen versehen sein, dann sollten diese nach Möglichkeit auch für die Anbringung der magAudio Dämpferelemente verwendet werden. Eine Entfernung dieser Verbreiterungen würde die erforderliche Standstabilität der Box negativ beeinflussen.